LBV-Vorstand zur Schweinemarktkrise
Regionale Produktion ist gefährdet
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Die Schweinehalter in Baden-Württemberg stehen mit dem Rücken zur Wand, die Frustration ist hoch. Zukunftsperspektiven sind schwer erkennbar", erklärte Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes (LBV), auf der Vorstandssitzung in Denkendorf. Der Strukturbruch der vergangenen Jahre gehe unvermindert weiter. Ein einst starker und traditioneller Betriebszweig stehe vor dem Aus. In nur zwei Jahren seien 200 Betriebe aus der Veredelung ausgestiegen. „Im Land gibt es nur noch 1900 schweinehaltende Betriebe, der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch ist auf 45 Prozent abgesackt", sagte Rukwied. Um den Fortbestand der regionalen Schweinefleischproduktion zu sichern, fordert der Vorstand des Landesbauernverbandes ein klares...
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