Stallwechsel und neue Gruppierung stressen Jungsauen
So füttern Sie den Sauennachwuchs richtig
Damit Zuchtläufer ab der zehnten Lebenswoche erfolgreich durchstarten, sollte ihr neues Futter zunächst drei bis sieben Tage lang mit dem vorangegangenen Aufzuchtfutter verschnitten werden. Dadurch lässt sich die Suche nach der gewohnten Ration eindämmen. Aus gutem Grund, wie Dr. Gerhard Stalljohann von der Landwirtschaftskammer (LWK) Nordrhein-Westfallen meint: Denn Stallwechsel und das Zurechtfinden in einer neuen Gruppe sind schon Stress genug für die künftigen Zuchtsauen.
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Verglichen mit dem Stallwechsel und der Integration in eine neue Gruppe wäre für die jungen Sauen nur noch ein leerer Trog schlimmer. Das Gleiche gilt für den Wechsel der Futterbestandteile. Gerste ist nicht gleich Gerste, wenn der Hygienestatus, Vermahlungsgrad und die Aufbereitung von trocken zu flüssig wechseln. Deshalb sollte in Situationen, in denen sich die Haltung und das Fütterungsverfahren ändern, immer mit den Komponenten der Vorphase weiter gefüttert und nach und nach auf die neuen Futterbestandteile gewechselt werden. Höhere Vitamin E- und C-Gaben unterstützen die Stoffwechselleistungen der Zuchtläufer in dieser Zeit. Füttern in Phasen Um die Nähr-, Mineral- und Wirkstoffversorgung den Bedürfnissen und gewünschten Leistungen...
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