Neues Warnsystem basiert auf künstlicher Intelligenz
Husten bei Ferkeln früher erkennen
Die Anforderungen an die Tierhaltung steigen. Neben den Themen Tierschutz und Tierwohl steht die Wirtschaftlichkeit im Fokus der Schweinehalter. In den vergangenen Jahren sind verschiedene digitale Lösungen auf den Markt gekommen. Auch das Erfassen und Auswerten von Gesundheitsparametern ist inzwischen auf zahlreichen Betrieben etabliert. Allerdings müssen diese Datenmengen ausgewertet werden, was viel Zeit kostet.
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Wie künstliche Intelligenz (KI) bei diesem Problem helfen kann, erläuterte Prof. Dr. Eberhard Hartung von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf einer Online-Veranstaltung. „Die Digitalisierung hat in unsere Ställe Einzug gehalten. Wir wollen damit präziser an das Tier, um das individuelle Bedürfnis des Tieres nachhaltig zu befriedigen, und um möglichst früh Krankheiten zu erkennen." So führten beispielsweise Atemwegserkrankungen beim Schwein wegen ihrer gesundheitlichen Belastungen zu ökonomischen Schäden durch verringerte Tageszunahmen, Tierverluste und Abzüge bei der Schlachtabrechnung. Aber auch das Monitoring von positiven Entwicklungen wie das Wachstum könne laut Hartung ein Ziel sein. Geräusche werden ausgewertet „Um diese...
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