Kommentar
Wer bezahlt fürs Tierwohl?
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Um die Borchert-Kommission ist es in den vergangenen Wochen ruhig geworden. Sie erinnern sich: Das war die Runde, bei der sich zahlreiche Vertreter aus Landwirtschaft, Umweltschutz und Gesellschaft an einen Tisch gesetzt haben und am Ende sogar ein Ergebnis vorweisen konnten. Der Inhalt war eine Machbarkeitsstudie, wohin sich eine gesellschaftskonforme Tierhaltung in Deutschland entwickeln sollte und wie alles finanziert werden kann. Für letzteres standen mehrere Modelle zur Diskussion. Die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes für tierische Produkte von sieben auf 19 Prozent, eine Verbrauchssteuer oder auch eine „Ergänzungsabgabe" für mehr Tierwohl. Obwohl kurz nach der Ergebnispräsentation damals neue Parteien die Regierung in Deutschland...
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