Zufriedenstellend mit Ausnahmen

Die Getreide- und Rapsernte 2022 in Baden-Württemberg ist weitgehend abgeschlossen. Die Ergebnisse sind im gesamten Schnitt überwiegend zufriedenstellend. Bei Blick in die Regionen lassen sich allerdings große Unterschiede feststellen, sodass der nördliche Teil im Land spürbare Ertragseinbußen hat, lautet das Fazit im Landesbauernverband, der vergangene Woche die Ergebnisse präsentierte.

Veröffentlicht am: erschienen am 27.08.2022

erschienen in BWagrar 34/2022

Erntepressekonferenz beim LBV: (v. l.) Dr. Dominik Modrzejewski, LBV-Fachreferent für pflanzliche Erzeugung; Joachim Rukwied, Präsident im LBV; Landwirt Michael Gehrung und Horst Wenk, stellvertretender Hauptgeschäftsführer im LBV.Silvia Rueß

Die Witterungs- und Anbaubedingungen im Herbst, Winter und Frühjahr waren in den meisten Regionen zufriedenstellend. Wintergetreide und Raps kamen ordentlich durch das Frühjahr. Von Extremwetterereignissen wie Starkregen oder Hagel blieb die Landwirtschaft in diesem Jahr weitestgehend verschont. „Entscheidend für das Ernteergebnis waren in diesem Jahr Zeitpunkt und Umfang der Niederschläge sowie die Bodenqualität. Anders als im Norden Baden-Württembergs und weiten Teilen Deutschlands haben in der Mitte und im Süden des Landes wiederholende Niederschläge zu insgesamt guten Ernteergebnissen geführt", erklärte Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes (LBV), auf der Ernte-Pressekonferenz am 18. August 2022 auf dem...

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