Jungwinzerin Claudia Dorn
Ein Wagnis, das sich lohnt
Wie schafft man es in fünf Jahren von Null zu 25 Weinen mit gerade mal drei Hektar Rebfläche? Das haben wir die Winzerin Claudia Dorn gefragt. Bei einem Besuch auf ihrem Weingut in Remshalden haben wir mit ihr über die Gründung ihres Weinguts, ihre Philosophie, ihre Weine und ihre Motivation gesprochen.
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Ich bin die Claudi vom Weingut Sterneisen", begrüßt uns die 34-Jährige auf ihrem Weingut im Remstal. Sie erzählt, dass der Name „Sterneisen" eine tiefere Bedeutung hat. In Aufzeichnungen ihres Vaters ist Claudia Dorn auf eine Lage gestoßen, die vor der Rebflurbereinigung „Sterneisen" hieß. Dieser Weinberg gehörte ursprünglich ihrem Großvater. Als Claudia ihn zum Kauf angeboten bekam, holte sie ihn in die Familie zurück. Dass sie Winzerin werden würde, stand für die gelernte Krankenpflegerin lange nicht fest. Im Krankenhausalltag vermisste sie die Jahreszeiten und die Natur und entschloss sich zu einem Studium der Weinbetriebswirtschaft. Der Wunsch, Wein selbst zu machen und zu vermarkten, kam während des Studiums auf. „Die Leidenschaft...
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