Ausgaben machen inzwischen 80 Prozent der Erlöse aus
Die Futterkosten im Blick behalten
Die hohen Futterkosten tragen wesentlich zu der aktuell schlechten wirtschaftlichen Situation in der Schweinehaltung bei. Deshalb sollten alle Faktoren auf den Prüfstand gestellt werden und die Effizienz der Fütterung überprüft werden, um für Entlastung zu sorgen. Worauf es hierbei ankommt, erläutert Ihnen Dr. Eckhard Meyer vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Versuchsgut Köllitsch, im nachfolgenden Beitrag.
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Zu den historisch niedrigen Auszahlungspreisen kommen die hohen Futterkosten, die bei Futterpreisen von zurzeit weit über 40 Euro je Dezitonne (dt) netto zu Futterkosten von über 100 Euro pro Mastschwein führten. In der Ferkelaufzucht (acht bis 28 Kilogramm (kg)) kletterten die Futterkosten zuletzt über die Höhe des Erlöses (20 Euro). Darin sind die Kosten für die Ferkelerzeugung noch nicht enthalten, was die Dramatik für die Sauenhalter deutlich macht. Mit den steigenden Getreide- und Sojapreisen machen die Futterkosten mittlerweile 80 Prozent (%) der Erlöse aus. Bedarfsgerecht füttern Eine Steigerung der Zunahmen um etwa 50 g verbessert den Futteraufwand um 0,1, was derzeit etwa vier Euro pro Mastschwein entspricht. Auffällig ist, dass...
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