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Aviäre Influenza | Hessen

Geflügelpest auf Putenzuchtfarm in Hungen nachgewiesen

Vor wenigen Tagen ist die Geflügelpest auf einer Putenzuchtfarm im Landkreis Gießen ausgebrochen. Alle Geflügelhaltungen in angrenzenden Gebieten müssen strikte Vorkehrungen gegen eine mögliche weitere Ausbreitung der Tierseuche treffen. Dies regelt eine Allgemeinverfügung, die das Veterinäramt des Landkreises Gießen erlassen hat.
Veröffentlicht am
Elisabeth Spiwoks
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Nachdem bisher ein Verdacht auf eine Infektion mit dem Erreger H5 der Geflügelpest in dem betroffenen Betrieb in Utphe bestand, hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) für Tiergesundheit den Befund nun bestätigt. 8.500 infizierte Puten mussten getötet werden. „Weil der Erreger nun im Gegensatz zu früheren Nachweisen in der Region nicht einen Wildvogel, sondern eine große Haltung betroffen hat, sind besondere Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen nötig“, erklärt Christian Zuckermann, Dezernent für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises.

Die vom Veterinäramt festgelegten Vorkehrungen betreffen alle Haltungen in einem Umkreis von bis zu zehn Kilometern um Utphe. Betroffen sind damit das Stadtgebiet Hungen, Teile von Lich, Laubach und Teile des angrenzenden Wetteraukreises.
 


Aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.

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