Beim Stallbau nicht am falschen Ende sparen

Die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung hat sich zuletzt verbessert. Steigende Produktionskosten konnten durch die gestiegenen Milchauszahlungspreise in vielen Regionen zweitweise mehr als kompensiert werden. Insofern diskutieren viele Milcherzeuger die steuerlichen Auswirkungen dieser Gewinnsteigerung mit ihren Steuer- und betriebswirtschaftlichen Beratern. Hierbei werden auch die betrieblichen Investitionen erörtert.

Veröffentlicht am: erschienen am 03.12.2022

erschienen in BWagrar 48/2022

Modernere Ställe rechnen sich: Ein wirtschaftlicher Stallplatz verbindet die anfallenden Baukosten mit optimalen Tierleistungen und geringen Stückkosten bei hoher Effizienz.

Oftmals stehen neben den Ersatzinvestitionen auch Neuanschaffungen von Maschinen für die Innen- und Außenwirtschaft im Fokus. Daneben sollten stallbauliche Investitionen Berücksichtigung finden. Denn mit Um-, Aus- oder Neubaumaßnahmen lässt sich die Milcherzeugung in puncto Ökologie, Ökonomie und Tierwohl nachhaltig erfolgreicher machen. Selbst eine rein ökonomische Betrachtung einer Stallbauplanung darf nicht so aussehen, dass möglichst „billig" – mit minimaler Technikausstattung – gebaut wird, um die Baukosten so niedrig wie möglich zu halten. Ökonomisches Ziel eines Stallum-, Stall-aus- oder -neubaus muss es immer sein, die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes zu verbessern, indem ein betriebsindividuelles Optimum aus Ertrag und Aufwand...

Weiterlesen mit unserem...