IMIR-Sortenversuche 2022
Die Beregnung machte den Unterschied
Die ausprägte Trockenheit im Juli und August bei gleichzeitig hohen Temperaturen beeinträchtigte die Ertragsbildung auf nicht beregneten Standorten deutlich. Versuchsstandorte mit intensiver Beregnung brachten hingegen Maiserträge, die über dem Vorjahresniveau lagen. Positiv war die im Vergleich zum letzten Jahr deutlich geringere Erntefeuchte.
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Ergänzend zu den EU- und Landessortenversuchen prüft der Internationale Mais- und Informationsring (IMIR) grenzüberschreitend Körnermaissorten in Baden, dem Elsass und der Schweiz. Die IMIR-Sortenprüfung besteht aus einem mittelspäten (K 260 bis K 290) und einem späten Sortiment (K 300 bis K 350). Das späte Sortiment, das in Deutschland nur vom IMIR geprüft wird, trägt der Entwicklung Rechnung, dass auf günstigen Maisstandorten in den letzten Jahren der Anbau später Sorten zunahm. Die IMIR-Versuche bieten mit sieben Standorten am Hoch- und Oberrhein und einem Standort im Tessin den Vorteil einer verhältnismäßig großen Anzahl an Versuchsstandorten in einer Klimazone. Im Rahmen der IMIR-Körnermaisprüfungen kann jeder Züchter in der EU...
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