EU: Immer mehr Ackerflächen für die Sojaproduktion geeignet
Klimawandel ebnet den Weg
Langfristig werden sich in Europa aufgrund des Klimawandels immer mehr Ackerflächen für die Sojabohnenproduktion eignen. Das zeigt eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift Global Change Biology" veröffentlichte Studie.
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Auf diese Weise könnte die Europäische Union (EU) zukünftig auf einen großen Teil der amerikanischen Sojaimporte aus Brasilien und den USA verzichten, schreiben die Autorinnen und Autoren der Studie. Sojabohnen werden bereits in größerem Umfang in den EU-Staaten Italien, Frankreich und Österreich angebaut; dem Leibniz-Zentrum zufolge erfolge der Anbau zum großen Teil mit künstlicher Bewässerung. Im vorigen Jahr wurden in der EU auf etwa 950.000 Hektar insgesamt rund 2,2 Millionen Tonnen Sojabohnen erzeugt. Züchtung gefragt Die für die Studie angewendeten Simulationen mit Pflanzenwachstumsmodellen zeigten den Wissenschaftlern zufolge, dass die bisherigen Produktionsrisiken durch eine zu kühle und nasse Witterung eher zurückgehen, während...
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