Eingriff mit Blick aufs Tierwohl vorbereiten und durchführen
So setzen Sie die Ohrmarken richtig ein
Eingriffe mit Schmerzrisiken für die Nutztiere geraten immer stärker in die öffentliche Diskussion und entsprechende Alternativen oder Möglichkeiten zur Minderung von Beeinträchtigungen des Tierwohls sind gesucht. Dr. Jason Hayer, Hofgut Neumühle, und Prof. Dr. Julia Steinhoff-Wagner, Technische Universität München, erläutern, warum der Ohrmarkeneinzug ein relevanter Eingriff ist und welche Schritte zu mehr Tierwohl führen können.
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Die Landwirtschaft rückte in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus von gesellschaftlichen und in den Medien ausgetragenen Diskussionen. Das führte dazu, dass besonders in der Tierhaltung der Aspekt des Wohlergehens von Nutztieren an Bedeutung gewonnen hat und Ansätze zu einer Verbesserung des derzeitigen Zustandes verstärkt diskutiert werden. Bisher routinemäßig durchgeführte Eingriffe an den Tieren wurden hinterfragt und gesetzliche Anpassungen vorgenommen, wie beispielsweise das Verbot des Kastrierens männlicher Ferkel ohne Betäubung. Ein Eingriff hebt sich jedoch von anderen Eingriffen ab: das Einziehen der Ohrmarken. Zum einem erfuhr dieser Eingriff von der Gesellschaft, der Praxis, als auch der Forschung kaum...
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