EIP-Betrieb vermarktet Schweine zweigleisig
				
					 
		Mehr Tierwohl hat seinen Preis
Mehr Platz, Strohbuchten und ein Auslauf: In ihrem neuen Maststall setzen Mathias und Lukas Berberich auf Komfort für die Tiere. Nicht ohne Grund: Mit ihrem über die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) geförderten Bauvorhaben wollen die Schweinehalter in Hardheim-Rütschdorf (Neckar-Odenwald-Kreis) neue Wege beschreiten, die Akzeptanz bei Verbrauchern erhöhen und die Vermarktung verbessern. Denn ohne höhere Erzeugerpreise, so die Landwirte, rechneten sich die Investitionen in mehr Tierwohl nicht.
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Keinen Euro würde ich künftig in den konventionellen Stallbau investieren", sagt Mathias Berberich und macht damit deutlich, welche Richtung die Familie für die Schweinehaltung auf ihrem Betrieb eingeschlagen hat und weiterverfolgen will. Auch für Sohn Lukas, der mit ihm den Betrieb leitet, ist diese Richtung unumkehrbar: „Mit der konventionellen Unterbringung unserer Schweine werden wir in Zukunft keine Akzeptanz mehr bei Verbrauchern erzielen und die Produktion für den konventionellen Markt unter den gegebenen Bedingungen in Deutschland an Länder mit günstigeren Produktionsbedingungen verlieren", so der Juniorchef. Um den Betrieb dennoch weiter entwickeln zu können, setzten sie deshalb vor einiger Zeit darauf, den Betriebszweig...
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