Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Angst vor Unterversorgung ist gewichen
Sorge bei den Lagerhaltern von Raps und Weizen: Die Kurse sind stark gefallen. Seit dem Kurshoch Mitte Mai 2022 verlor der Raps 349 Euro je Tonne (Euro/t), der Weizen büßte 167 Euro/t ein. Durch das nun reichliche Angebot aus Australien und Russland hat die Welt die Angst vor einer Unterversorgung verloren.
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Der Rapskurs in Paris fiel in der zweiten Märzwoche um 46 Euro/t auf 493 Euro/t. Damit fiel der Mairaps erstmals seit Oktober 2021 unter die Marke von 500 Euro/t. Der Kursverlauf des Weizens ist ähnlich. In der zweiten Märzwoche betrug der Rückgang 13 Euro/t. Der Maiweizen schloss die Woche mit 262 Euro/t. Aktuell befinden sich die Pariser Börsenkurse im Rückwärtsgang. Allerdings lässt sich der Kursverfall aus den weltweiten Versorgungsbilanzen nicht begründen. Im Gegenteil, sie hätten für einen leichten Preisanstieg gesprochen. Die Fundamentalanalyse unterstützte die Entscheidung, mit dem Verkauf eines Teils der eingelagerten Menge bis in das Frühjahr zu warten. Aber es kam anders als erwartet. Kontinuierlich vermarkten Die meisten...
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