Terminmarkt Getreide und Ölsaaten
Alte Ernte bei Preishochs vermarkten
Ab Mai wechselt der Blick häufig auf die heranwachsende Ernte. Preisnotierungen für alterntige Ware werden zu Randnotizen. Dieses Jahr ist es anders. Selten war der Lagerbestand regional so hoch wie jetzt. Gleichzeitig steht dem Welthandel mit Getreide erneut eine Krise bevor.
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Die EU plant den Handel mit der Ukraine bis Juni auszusetzen und Russland denkt diesmal ernsthaft (?) darüber nach, den Mitte Mai auslaufenden Exportdeal für den sicheren Transit der ukrainischen Waren durch das Schwarze Meer nicht zu verlängern. Dennoch bleibt der Druck auf die Getreide- und Rapspreise hoch. Der Maiweizen in Paris beendete die dritte Aprilwoche bei 242 Euro/t und der Mairaps bei 456 Euro/t. Die neue Ernte wird derzeit auf dem Niveau der alten Ernte gehandelt. Welthandel bleibt im Krisenmodus Der Krieg in der Ukraine bestimmt weiter den Welthandel mit Agrargütern. In der ersten Monatshälfte kündigten die großen Getreidehändler an, ihre Niederlassungen in Russland ab Sommer aufzugeben. Diese werden künftig von russischen...
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