Biobetriebe diskutieren Zukunftsideen
Herausforderungen des Biolandbaus meistern
Über Herausforderungen, Rollenverständnis und die Weiterentwicklung ökologisch wirtschaftender Betriebe diskutierten Ende April im Thünen-Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst Betriebsleiterinnen und -leiter von 30 Bio-Betrieben, die in den vergangenen 22 Jahren zu den Siegern des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau gehörten.
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Die Preisträger-Betriebe brachten zahlreiche Anregungen zur Stärkung der ökologischen Erzeugung ein. Ulrich Schumacher, Leiter des Gutes Wilhelmsdorf bei Bielefeld, plädierte für eine Entschlackung des Ordnungsrechts. „Wir müssen viele Regeln der Düngeverordnung einhalten, die für einen Bio-Betrieb fachlich überhaupt keinen Sinn machen. Man würde den Öko-Landbau fördern, indem man Bio-Betriebe von solchen Vorgaben befreit", forderte Schumacher. Zentrales Thema war die Kommunikation der Mehrwerte des Öko-Landbaus für Umwelt und Gesellschaft. Nur mit Bio und Verbandslogo zu werben, reiche heute nicht mehr aus. Jeder Betrieb müsse seine individuellen Besonderheiten in der Erzeugung herausarbeiten und gezielt kommunizieren. Um die damit...
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