Gekoppelte Einkommensstützung soll für Entlastung sorgen
Schäfer können ein wenig aufatmen
Seit diesem Jahr können Schaf- und Ziegenhalter wieder eine gekoppelte Prämie für ihre Tiere beantragen. Damit will die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) kleine Betriebe stärker unterstützen. Pro Mutterschaf und -ziege sollen 35 Euro ausbezahlt werden. Für die Prämie muss ein Antrag gestellt werden. Allerdings, das befürchten die Schäfer im Land, dürfte die Bürokratie dadurch weiter ansteigen so der Tenor auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes (LSV) Ende April in Denkendorf (Landkreis Esslingen).
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Die Abschaffung der Mutterschafprämie im Jahr 2005 hatte für Verdruss bei den ohnehin gebeutelten Schäfern gesorgt. Seither hatten sich die Landesschafzuchtverbände und die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) für die Wiedereinführung der gekoppelten Schaf- und Ziegenprämie stark gemacht. „Das hat uns viel Arbeit beschert und für zahlreiche Sitzungen auf Bundesebene gesorgt, bei denen wir um die Wiedereinführung der Tierprämie gekämpft haben", macht Alfons Gimber an diesem letzten Mittwoch im April vor den gut 80 Schäferinnen und Schäfern deutlich, die sich die Versammlung in der Festhalle in Denkendorf nicht entgehen lassen wollten. „Doch nun ist es geschafft und die Tierprämie greift seit diesem Jahr", stellt der LSV-...
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