Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Zwischen Käufer- und Verkäufermarkt
Die Getreide- und Ölsaatenmärkte waren in den vergangenen Wochen nicht einzuschätzen. Dem Aufwärtstrend in den ersten zwei Junidekaden an der Pariser Börse folgte in der dritten Dekade eine Abwärtsbewegung. Auf Sonne folgte vielerorts Regen. Der Markt schwankt zwischen Käufer- und Verkäufermarkt.
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Die lange Trockenperiode in Teilen Europas und den USA fand in vielen Regionen durch ausreichende Niederschläge ihr Ende. Die Gefahr eines Angebotsdefizits schien gebannt. Unerwartet brachten am 30. Juni die USDA-Berichte über die Anbauflächen in den USA und der US-Lagervorräte die Kurse in Bewegung. Innerhalb weniger Minuten fielen die Kurse für Getreide und stiegen für Ölsaaten. Aktuell bewegen die USDA-Berichte über Aussaatflächen, Vorräte, Vegetation und Bodenwasservorräte die Weltmärkte. Weniger Sojabohnen – mehr Mais Der USDA-Bericht zu den Ackerfrüchten von Ende Juni aktualisiert die Schätzung von Ende März. Die Maisanbaufläche wurde gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 38 Mio. ha angehoben, die Erntefläche sogar um 9 Prozent auf...
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