Krankheit bleibt im Frühstadium oft unerkannt
Diagnose Cushing: Je früher, desto besser
Etwa jedes fünfte ältere Pferd leidet an Cushing. Die Erkrankung ist nicht heilbar, doch wenn sie früh erkannt und entsprechend behandelt wird, kann das die Lebensqualität der Vierbeiner deutlich verbessern. Worauf es bei der Vorbeugung der Krankheit ankommt, erläutern Ihnen die beiden Pferdefachjournalisten Peggy und Sven Morell.
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Cushing ist die Kurzform für das Equine Cushing Syndrom, kurz ECS. Tierärzte sprechen auch von PPID, was für Pituitary pars intermedia dysfunction steht. Die Erkrankung wurde vor gut 90 Jahren das erste Mal beschrieben. Dass mittlerweile ein derart hoher Prozentsatz älterer Pferde von Cushing geplagt wird – 20 bis 25 Prozent der Pferde über 15 Jahren sollen von Cushing betroffen sein – gründet auf zwei Tatsachen: Zum einen werden Pferde dank moderner Tiermedizin immer älter, und ein fortschreitendes Alter gilt nun mal als eindeutiger Risikofaktor für Cushing. Zum anderen sind Pferdebesitzer und Tierärzte hinsichtlich der Erkrankung deutlich sensibler geworden, es werden also einfach auch mehr Fälle erkannt als früher. Die Umstände, dass...
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