Zwischenbilanz zur Ernte von Getreide und Raps im Südwesten
Viele Leichtgewichte unter den Körnern
In den frühen Lagen am Oberrhein war die Ernte bis zum vergangenen Wochenende praktisch beendet. Die Hitze der vergangenen Wochen hat im ganzen Land vor allem dem Getreide zugesetzt, was sich in den Qualitätseigenschaften zeigt. Dabei kommt das Wintergetreide besser weg als die Sommerungen.
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Von „Missernte bis Rekordertrag findet man hier alles", so beschreibt ein Erfasser aus Nordbaden seine Eindrücke zur Qualität der Sommerbraugerste. Die Kultur litt dieses Jahr besonders unter der Witterung. Im Frühjahr klappte die Saat nicht überall zeitig genug, sodass manche Partie auch erst Ende April oder später in den Boden kam. Außerdem spielt die Bodengüte beziehungsweise die Wasserhaltefähigkeit eine Rolle. Deshalb streuen die Erträge landesweit breit mit 4 bis 8 Tonnen pro Hektar (t/ha). Viel Futtergerste möglich Landesweit wird bei der Sommerbraugerste von Sortierungen (Vollgerste) von 50 bis 90 Prozent, seltener bis 95 Prozent berichtet. Bei Werten von 80 bis 90 Prozent Vollgerste hofft der Agrarhandel auf ein Entgegenkommen...
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