ZG Raiffeisen testet Verfahren mit Drohnen
Bewirtschaftung aus der Luft
Auch nicht aufmerksame Spaziergänger nehmen es mittlerweile wahr: Je steiler die Rebhänge, desto häufiger verwilderte Parzellen. Die harte Arbeit schreckt immer mehr Winzer ab, auch weil sie sich oft nicht mehr rentiert. Hat der Steillagenweinbau eine Zukunft? Drohnen könnten dazu beitragen. Die ZG Raiffeisen hat den Einsatz im vergangenen Jahr getestet und will das Verfahren nun für Winzer in Baden etablieren.
- Veröffentlicht am
Seit zehn Jahren setzt die ZG Raiffeisen Drohnen zur biologischen Schädlingsbekämpfung im Maisanbau ein. Der Einsatz im Weinberg ist ein Pilotprojekt. Das Prinzip ist das gleiche: Statt vom Boden aus werden die erforderlichen Pflanzenschutzmaßnahmen aus der Luft durchgeführt. Der Gesamtkontext ist jedoch deutlich komplexer, wie Anbauberaterin Katja Pfeifer erläutert. Nicht Nützlinge werden ausgebracht, sondern Pflanzenschutzmittel. „Das bedeutet unter anderem: behördliche Genehmigungen mussten abgewartet und die Drohnen-Piloten speziell ausgebildet werden." Als die ZG Raiffeisen in Durbach und Ihringen am Kaiserstuhl sowie im Glottertal in der vergangenen Saison erstmals „abhob", konnte sie auf bestehende Erfahrungen und Ergebnisse aus...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.