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Interview

Agri-PV im Geflügelauslauf: Freiland wird zum energetischen Duo

Viele Geflügelhalter interessieren sich für Agri-Photovoltaik in Geflügelausläufen. Kein Wunder, denn diese Form der Energiegewinnung  trägt zur Energiewende bei und macht unabhängiger von hohen Energiepreisen. Wir sprachen mit Dieter Oltmann, dem Geschäftsführer der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, zum Thema.

Veröffentlicht am
Bei Agri-PV muss differenziert werden zwischen PV-Anlagen mit einer Mindesthöhe von 2,10 m, bei denen mit einer höheren Einspeisevergütung zu rechnen sein dürfte, und Agri-PV mit einer Mindesthöhe von unter 2,10 m, für die es dann die reguläre EEG-Vergütung geben wird.
Bei Agri-PV muss differenziert werden zwischen PV-Anlagen mit einer Mindesthöhe von 2,10 m, bei denen mit einer höheren Einspeisevergütung zu rechnen sein dürfte, und Agri-PV mit einer Mindesthöhe von unter 2,10 m, für die es dann die reguläre EEG-Vergütung geben wird.Colleen Ashley/shutterstock.com
DGS: Herr Oltmann, warum war es bisher nur für ökologisch wirtschaftende Legehennenhalter rechtlich zulässig, eine PV-Anlage im Auslauf zu errichten? Dieter Oltmann: Für die konventionelle Legehennen-Freilandhaltung sind die EU-Vermarktungsnormen für Eier maßgebend, um Eier unter Einhaltung bestimmter Anforderungen als Freilandeier vermarkten zu können. Die Vermarktungsnormen sehen ein sogenanntes Doppelnutzungsverbot vor, das heißt, die Nutzung der Auslauffläche ist den Legehennen vorbehalten. Mit Ausnahmegenehmigung der Behörde darf sie gegebenenfalls als Obstgarten, Wald oder Weide genutzt werden. Nach derzeitiger Vermarktungsnorm darf keine PV-Anlage in den Auslaufflächen installiert werden, um nicht den Freilandstatus zu verlieren....
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