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Aviäre Influenza

AI-Ausbruch in Putenhaltung in Mecklenburg-Vorpommern

In der Gemeinde Lewitzrand ist die Geflügelpest ausgebrochen. Bereits am Sonntag, 8. Dezember 2024, mussten 17.500 Puten getötet werden. Es ist der zweite größere Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern innerhalb kurzer Zeit.

von DGS Magazin Quelle GWV MV, NDR erschienen am 09.12.2024
© Elisabeth Wrana
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wie der Geflügelwirtschaftsverband Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, wurde in zwei Putenmastbetrieben in der Gemeinde Lewitzrand im Landkreis Ludwigslust-Parchim die hochpathogene Aviäre Influenza vom Typ H5N1 bei insgesamt 17.500 Tieren festgestellt. Die entsprechenden Sperrzonen wurden eingerichtet und die Tötung der Tierbestände angeordnet.

Bereits unmittelbar nach ersten Anzeichen für den Ausbruch am 6. Dezember 2024 wurde der Betrieb von der Veterinärbehörde des Landkreises gesperrt und Proben seuchenverdächtiger Tiere an das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALF) geschickt. Im Zuge der Untersuchung der Proben bestätigte sich der Verdacht, das Geflügelpest-Virus H5 wurde nachgewiesen. Wie das Virus in den Betrieb gelangt ist, ist unklar. Ende November mussten in Zarnewanz (Kreis Rostock) aufgrund der Geflügelpest 13.000 Enten getötet werden.

Laut Kreisverwaltung sind im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Landeshauptstadt Schwerin mehr als 8.700 Tierhalter mit einer Geflügelhaltung gemeldet, die insgesamt etwa 3,6 Mio. Stück Geflügel halten. Davon umfassen 83 Betriebe jeweils mehr als 350 Tiere.

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