Vom Einzelkämpfer zum Networker
Viele Landwirte sehen ihre Zukunft in der Milchwirtschaft. Wie sie das machen? Ganz einfach. Mit einem offenen und leistungsorientierten Denken nach vorne schauen. Alleine geht dabei nichts. Ein fein austariertes Netzwerk in der Familie, mit Freunden und Berufskollegen ist der Stoff aus dem die Weiter-Macher-Betriebe ihre Kraft schöpfen.
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"Wir müssen zu zweit sein im Melkstand. Einer alleine, das würde zwar gehen, ist aber nicht optimal", berichtet Claudia Bäumler von ihren Erfahrungen auf dem 165 Hektar großen Betrieb mit den über 100 Kühen in Ballendorf-Mehrstetten, den sie zusammen mit ihrem Mann Helmut als GbR bewirtschaftet. Wie Bäumler erklärt auch Jürgen Bosch aus Türkheim die Vor- und Nachteile seines neuen Stalls auf einem Vorort-Termin beim Nürtinger "Tag der Landwirtschaft" Anfang Juli. Bosch hat den Stall für 75 Kühe eingerichtet, eine Erweiterung auf 95 Tiere ist jederzeit möglich. "Wir wollen für die Zukunft gerüstet sein", sagt Jürgen Bosch. Gemeinsam mit vier anderen Landwirten haben sich die Boschs vor Jahren einen Großschwader angeschafft. Inzwischen gibt...
