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Blutplasma in der Ferkelaufzucht

Blutplasma ist wieder als Einzel-Futtermittel erlaubt.  Doch wie viel ist sinnvoll? Geregelt wird der Elinsatz durch die EUVerordnung 1292/2005, die seit dem 1. September 2005 in Kraft ist. Im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, Referat Schweinehaltung, wurden Versuche durchgeführt. Dr. Gerhard Stalljohann und Sybille Patzelt, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Wetsfalen/LZ Haus Düsse, stellen die Ergebnisse dar.
Veröffentlicht am
Es müssen die Vorschriften zum Einsatz tierischer Einweißfuttermittel berücksichtigt werden. In vielen Literaturquellen wird auf positive Effekte von Blutplasma verwiesen: - Höhere Futterakzeptanz - Immunitätsverbesserung - Höherer Gesundheitsstatus - Weniger Medikamenteneinsatz - Bessere Leistungen Fragestellung Auf Grund der Wiederzulassung und der vielzähligen positiven Versuchsergebnisse bzw. Effekte bei Ferkeln fragen Ferkelerzeuger wieder verstärkt nach einem gezielten Einsatz von Blutplasma. Deshalb wurde im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse mit der Fa. Noack, ein Ferkelfütterungsversuch durchgeführt. Bedingt durch die hohen Futterkosten von Blutplasma (490 €/dt) wird vor allem die Frage zur sinnvollen Einsatzmenge gestellt....
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