Beim Vergleich mit den Zahlen aus dem Jahr 2011 ist jedoch ein Einbruch um 30 Prozent zu verzeichnen. Dieser Rückgang wurde auf das Auftreten des Schmallenberg-Virus (SBV) zurückgeführt. Der Anteil des innereuropäischen Handels bleibt mit 45 Prozent weiterhin hoch. Da wenig gesundheitliche Auswirkungen durch eine SBV-Infektion entstehen und das Virus fast in ganz Europa verbreitet ist, wurden innerhalb der EU keine Handelsrestriktionen eingeführt. Die gute Nachfrage aus benachbarten EU-Ländern wirkte sich stabilisierend auf die Exportzahlen aus. Export in Drittländer durch Handelsbarrieren erschwert Von Seiten des Deutschen Holstein Verband wird der fehlende Marktzugang in traditionelle Zuchtviehabnehmerländer wie Russland und die...