Fleckvieh dominiert in Baden-Württemberg
Von den 1,05 Millionen Rindern, die nach Auswertung des Herkunfts- und Informationssystems Tier (HIT) in Baden-Württemberg am 3. Mai ermittelt wurden, zählen 459 200 Tiere zur Rinderrasse Fleckvieh. Damit entfallen nach Feststellungen des Statistischen Landesamts fast 44 Prozent der Rinder auf diese sogenannte Zweinutzungsrasse.
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Mit 222 500 Tieren (21,2 Prozent) folgt das Milchnutzungsrind Holstein-Schwarzbunt auf dem zweiten Rang. Von größerer Bedeutung ist noch das Braunvieh mit 97 800 Tieren (9,3 Prozent), das jedoch nur an regionalen Schwerpunkten gehalten wird. 56 100 Tiere oder über 57 Prozent des Gesamtbestands dieser Rasse stehen allein im Landkreis Ravensburg. Ebenfalls größere Bedeutung erlangt diese Rasse mit 28 000 Tieren noch im Landkreis Biberach. Braunvieh zählt zwar zu den Zweinutzungsrindern, allerdings wird der Milchnutzung deutliche Priorität eingeräumt. Auf die drei wichtigsten Rinderrassen Fleckvieh, Holstein-Schwarzbunt und Braunvieh entfallen mit 779 500 Tieren über 74 Prozent des gesamten Rinderbestandes im Land. Im Hinblick auf die...


