Nicht mehr gut genug für die Tüte?
Zum Ausklang der Vermarktungssaison wird die Konkurrenz für die deutschen Speisekartoffeln merklich schärfer. Neben den ersten Frühkartoffeln drängt seit einigen Jahren auch äußerlich sehr ansprechende französische Ware in die Tüten der Abpacker.
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Ein Erfolg in diesem Wettbewerb setzt daher Kartoffeln voraus, die möglichst umfassend den Anforderungen der Kunden entsprechen. Anforderungen der Vermarkter Hierzu zählen nicht nur ein guter Geschmack und der regionale Anbau, sondern auch keimfreie, pralle Knollen mit einer hellen Schale, die möglichst wenige Flecken, z. B. durch Silberschorf, Colletotrichum oder Rhizoctonia-Sklerotien, aufweisen. Frei von Schwarzfleckigkeit und Innenmängel sind weitere grundlegende Qualitätskriterien für den Vermarktungserfolg einheimischer Ware. Aktuelle Kartoffelqualität Das frühsommerliche Wetter im April hat nicht nur der Natur auf dem Feld einen beachtlichen Schub gegeben, sondern ebenfalls die Alterung der Knollen im Lager beschleunigt. Intensive...