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Neue US-Studie: Mais bereits vor 8700 Jahren angebaut

Amerikanische Wissenschaftler haben die bislang frühesten fossilen Maisreste gefunden. Forscher des Smithsonian National Museum of Natural History fanden im mexikanischen Rio-Balsas-Tal mit Hilfe der Radiocarbonmethode Beweise, nach denen der Mais dort bereits vor 8700 Jahren angebaut wurde. Das berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Bezugnahme auf eine Veröffentlichung des Instituts aus Washington.

Veröffentlicht am
Ausschlaggebend für die Suche im Rio-Balsas-Tal war die Herkunft des Maises. Er stammt vom Wildgras Teosinte ab, welches in Mexiko wächst. Die Wissenschaftler suchten dort in Regionen, die vor 8.000 bis 9.000 Jahren besiedelt waren, weil man davon ausgeht, dass sich der Mais etwa um diese Zeit aus Teosinte entwickelte. Sie entdeckten an einer Felswand im Rio-Balsas-Gebiet im Bundesstaat Guerrero Stärkekörner und Sedimente mit pflanzlichen Ablagerungen, so genannte Phytolithen, die von Maiskolben stammten. Da die Blütenstände der Teosinte sich erst im Laufe der Domestizierung zu Kolben entwickelt hatten, waren sich die Wissenschaftler sicher, dass es sich um eine frühe Form des Maises handeln musste. Zudem fand das Forscher-Team mit der...
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