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Alte Weizensorten werden

Weizen ist Weizen und Brot ist Brot - so denkt man landläufig. Doch wer vermutet schon, dass es neben den uns bekannten Weizenarten noch viele "vergessene" Kulturen aus alten Zeiten gibt? Durch den modernen Zuchtfortschritt sind diese zunehmend in Vergessenheit geraten, können aber durchaus einen Fundus heute wieder erwünschter Eigenschaften bieten.

Veröffentlicht am
"Schlipfs Handbuch der Landwirtschaft" von 1920 bildet beispielsweise noch den Gemeinen Winterbartweizen, Kolbenweizen, Glasweizen, Square-head-Weizen, Roten englischen Weizen, Weißes Einkorn, den Sommer-/Winterbartspelz und den Emmer ab. Seit einiger Zeit machen sich Naturschutzprojekte zur Aufgabe, mit Hilfe von "On-Farm-Management" solche alten Arten anzubauen und sie so für die Forschung und die Nachwelt zu erhalten. Seit den neunziger Jahren untersucht die Landesanstalt für Großschutzgebiete in Eberswalde die Rückführung historischer Zuchtsorten unter den Bedingungen intensiver moderner Agrarproduktionssysteme. Deren Einpassung in bestehende Agrarstrukturen erfolgt dabei insbesondere in Kooperation mit Naturschutzinteressen. So...
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