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Trocknungsschwund in Rapsabrechnungen

In den letzten Jahren wurden in der Praxis für die Berechnung des Trocknungsschwundes unterschiedliche Faktoren verwendet. Die verwendeten Faktoren schwanken in der Praxis von 1,2 bis 1,5, dabei wurden mit zunehmender Feuchte des angelieferten Rapses die höheren Faktoren verwendet. Die Faktoren beruhen bisher auf Erfahrungswerten der Praxis. Für die Überprüfung der verwendeten Faktoren wurde an der Universität in Hohenheim von Kruse/ Böhm der Schwundfaktor für die Rapstrocknung in einer experimentellen Bestimmung untersucht.

Veröffentlicht am
Die Ergebnisse der im Auftrag der UFOP durchgeführten experimentellen Bestimmung des Schwundfaktors liegen jetzt vor. Die Untersuchungen der Universität Hohenheim bestätigen den rechnerischen Schwundfaktor, der nach der sog. „Duvalschen Gleichung“ für einen Referenzfeuchtegehalt von 9 % konstant 1,1 beträgt. Der Schwundfaktor ist unabhängig vom Feuchtegehalt vor der Trocknung. Die exakte Größe des rechnerischen Schwundfaktors ergibt sich allein aus dem Feuchtegehalt nach der Trocknung. Der Trocknungsschwund bezeichnet die Masseabnahme während der Trocknung eines Gutes. Der Masseverlust ist dabei größer als die Feuchtedifferenz. Dies lässt sich wie folgt erklären: Der Feuchtegehalt ist die Masse an Wasser in einem Gut angegeben in Prozent...
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