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Kartoffelstärke effizienter gewinnen

Kartoffelstärke für die Papier- und Wellpappenindustrie lässt sich wesentlich einfacher und kostengünstiger herstellen, wie eine Machbarkeitsstudie der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Papiertechnischen Stiftung (PTS) nachweist. Sie prüften, inwieweit Substrate aus speziellen Erntemaschinen für die Stärkegewinnung und Reste aus der Kartoffelverarbeitung ohne aufwändige Trocknung und Extraktion direkt nutzbar sind. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), gefördert.

Veröffentlicht am
Die deutsche Papier- und Wellpappenindustrie setzt jährlich mehr als 500.000 Tonnen Stärke ein, von denen ein großer Teil aus Kartoffeln stammt. Aufgrund steigender Nachfrage nach pflanzlicher Stärke und den ständig wachsenden Herstellungskosten ist eine energieeffizientere und kostengünstigere Gewinnung zunehmend gefragt. Studie der TU Dresden und der Papiertechnischen Stiftung (PTS) zeigt: Aufwändige Trocknung und Extraktion sind nicht nötig Die TU Dresden und die PTS prüften nun, inwieweit feuchtes Kartoffelsubstrat aus einer Kartoffelsubstrat-Erntemaschine und Kartoffelschalen unterschiedlicher Konsistenz als Additiv zur Herstellung von Wellpappenrohpapier geeignet sind. Damit ließen sich die bei der Stärkeproduktion sonst üblichen...
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