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Schulobstprogramm: Streit um nationale Mitfinanzierung

24 der insgesamt 27 EU-Mitgliedsstaaten haben in Brüssel ihre Anträge zur Teilnahme am Schulobstprogramm eingereicht. Dafür stellt die EU jährlich 90 Millionen Euro bereit. Für Deutschland steht dabie ein Betrag von 12,4 Millionen Euro zur Verfügung. Allerdings müssen die EU-Mittel national in gleicher Höhe kofinanziert werden, worüber sich in Deutschland zunehmend die Gemüter erhitzen.

Veröffentlicht am
An der nach wie vor nicht geklärten Umsetzung des Schulobstprogramms in Deutschland hat der deutsche Fruchthandelsverband scharfe Kritik geübt. Seit Monaten sei die Finanzierung des Programms, mit dem Kinder in Vorschulen, Kindergärten und Schulen mit frischem Obst versorgt werden sollen, umstritten. Jeder schiebe dem anderen die Verantwortung zu. Dieser ärgerliche Hick-Hack zwischen Bund und Ländern sei für den deutschen Fruchthandel nur schwer nachzuvollziehen, rüffelte Marcus Niebisch vom bayerischen Fruchthandel-Landesverband. Einerseits ermuntere die Politik zu mehr Konsum von Obst und Gemüse, andererseits seien Bund und Länder nicht in der Lage, das Programm beherzt umzusetzen.
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