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Giftfalle Jakobs-Kreuzkraut

Anfragen besorgter Tierhalter häufen sich: Immer mehr Landwirte, vornehmlich Pferdehalter, sind beunruhigt über die zunehmende Ausbreitung des giftigen Jakobs-Kreuzkrauts. Doch wie gefährlich ist das Jakobs-Kreuzkraut tatsächlich und welche Bekämpfung ist sinnvoll? Eines jedensfalls ist sicher: Durch extensive Nutzung breitet sich die zwar schön anzusehende, aber nicht erwünschte Pflanze immer stärker aus.

Veröffentlicht am
Jakobs-Kreuzkraut ist eine zwei- bis mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Korbblütler gehört. Im ersten Jahr präsentiert sie sich im Rosettenstadium. Erst im zweiten Jahr wird sie 30 bis 100 cm hoch und blüht gelb von Juni bis Juli. Nach der Blüte werden mehrere Tausend flugfähige Samen ausgebildet (Windverbreitung). Beim Zerreiben der Blätter wird ein unangenehmer Geruch frei. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Innerhalb der Kreuzkrautarten kann Jakobs-Kreuzkraut mit dem Wasser- oder dem Raukenblättrigen Kreuzkraut verwechselt werden. Jakobs-Kreuzkraut kommt in ganz Baden-Württemberg vor. Am häufigsten findet es sich in extensiv genutzten Standweiden mit lückigem Bestand an eher trockenen bis mittelfeuchten Standorten. Auf gut...
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