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Mit der richtigen Strategie gegen Schorf

Schorf ist die bedeutendste Pilzkrankheit im Schweizer Apfelanbau. Erfahrungen im Ausland zeigen, dass Pflanzenschutzmittel ihre Wirkung gegen Schorf verlieren können. In einem Langzeitversuch der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) werden seit 2002 drei Gruppen von resistenzanfälligen Pflanzenschutzmitteln so eingesetzt, dass kein Wirkungsverlust auftritt. Die Strategie beinhaltet Anti-Resistenzmassnahmen und optimierte Behandlungszeitpunkte aufgrund von Infektionsberechnungen. Zusätzlich prüft die ACW Strategien, um die Anzahl der Behandlungen und damit die Rückstände auf den Äpfeln weiter zu verringern.

Veröffentlicht am
Der Schorfpilz befällt zuerst die Blätter und breitet sich von dort auf die Früchte aus. Dabei sind gerade beliebte Sorten hoch anfällig. In der Integrierten Produktion werden deshalb vorbeugende (präventive) und heilende (kurative) Behandlungen mit Fungiziden durchgeführt. Erfahrungen im Ausland zeigen, dass der Schorfpilz gegen Fungizide mit kurativer Wirkung Resistenzen entwickeln kann. Nachhaltige Schorfbekämpfung In einem ACW-Langzeitversuch werden seit 2002 drei Gruppen von kurativen Fungiziden eingesetzt: Anilinopyrimidine, Strobilurine und Triazole. Nach jeweils zwei Behandlungen wird das Mittel gewechselt. Auch die Mischung mit anderen Wirkstoffen kann verhindern, dass der Schorfpilz gegen diese Fungizide resistent wird. Zudem...
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