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Regenwürmer fördern Fruchtbarkeit

Regenwürmer vergrößern durch intensive Bodenlockerung die Wasser- und Luftdurchlässigkeit des Bodens und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Fruchtbarkeit von Ackerböden. Was aber passiert, wenn in Folge landwirtschaftlicher Bewirtschaftung der Boden verdichtet ist? Forscher der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig haben den Einfluss von mechanischer Bodenbearbeitung auf das Grabeverhalten der Regenwürmer untersucht.
Veröffentlicht am
Etwa drei Viertel der im Ackerboden vorkommenden Regenwurmarten leben im Mineralboden. Sie haben ein netzartig verzweigtes Gangsystem und ernähren sich von feiner organischer Substanz im Boden. Experten nennen diese Lebensweise endogäisch (z. B. Aporrectodea caliginosa). Anektisch lebende Arten wie Lumbricus terrestris stellen ein Viertel der Population. Sie pendeln zwischen Mineralboden und Bodenoberfläche, graben vertikal orientierte Gänge und ernähren sich vom Bestandsabfall der Bodenoberfläche. Wird der Boden durch mechanische Belastung verdichtet, kommt es zu Populationseinbrüchen von bis zu 70%, das Artenspektrum ändert sich dabei jedoch nicht wesentlich. Die horizontalen Gänge der endogäischen Arten können relativ leicht...
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