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Gentechnisch veränderter Raps in Importen von Senfkörnern

Aufgrund der Entdeckung von Spuren von gentechnisch verändertem Raps in Importen von Senfkörnern durch die Überwachungsbehörden fordert der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) eine konsequente Verfolgung von Händlern, die sich einen Preisvorteil durch das Inverkehrbringen preisgünstig importierter Konsumware als Saatgut verschaffen und so strenge Qualitätskontrollen umgehen.

Veröffentlicht am
Vor dem Hintergrund des aktuellen Falls verweist der BDP auf die bestehenden Praktiken, Konsumware bei Senf zu Aussaatzwecken in Verkehr zu bringen und an Landwirte zu verkaufen. Diese Art von Schwarzmarkt stellen die Züchter in der Praxis leider fest, vor allem in Süddeutschland, wo die Begrünung von Flächen mit einer Zwischensaat subventioniert wird. Händler, die Konsumware zu Saatgutzwecken abgeben, verstoßen gegen das Saatgutverkehrsgesetz. Dies kann fatale Folgen für den Landwirt und den Züchter haben. Sät ein Landwirt Konsumware aus, die zwar für den Lebensmittelbereich akzeptierte Spuren von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) enthält, ist dies nicht nur ein Verstoß gegen das Saatgutverkehrsgesetz, sondern der Landwirt begeht...
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