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Druck am Apfelmarkt hält an

Die Lage am Apfelmarkt ist desolat. Zwar stimmt der Absatz, doch die Preise sind mit minus 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mehr als unbefriedigend. Der Grund ist der enorme Mengendruck, ausgelöst durch eine deutlich höhere Ernte in Westeuropa als zunächst prognostiziert. Bleibt die Hoffnung auf eine Besserung in der zweiten Kampagnenhälfte. Erste kleine Lichtblicke bieten Meldungen von Ertragseinbußen in Ländern der Südhemisphäre.

Veröffentlicht am
Schon der Start in den Herbstmarkt war schwierig. Alterntige Ware verstopfte Absatzkanäle. „Frühäpfel sind zum Teil stehen geblieben und konnten nur zeitlich verzögert abgesetzt werden“, erinnert Dr. Egon Treyer an den Saisonbeginn. Den Grund dafür, dass selbst am Bodensee Überhänge aus der alten Ernte noch zu vermarkten waren, sieht der Geschäftsführer der Marktgemeinschaft Bodenseeobst (MaBo) mit Sitz in Friedrichshafen zum einen in der großen polnischen Ernte des Vorjahres, die mit Kampfpreisen westeuropäische Äpfel vom osteuropäischen Markt verdrängten. Zum anderen drückte eine Konsumflaute in den Sommermonaten hierzulande auf den Absatz und das trotz deutlich rückläufiger Preise. Apfelkonsum geht zurück Ein Umstand, den...
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