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Mit Lichtstrahlen das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen

Die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins ForschungsReport bringt es ans Licht: Viele Schimmelpilze, die auf den Oberflächen von Lebensmitteln wachsen, lassen sich auf verblüffende Weise bekämpfen – durch eine Beleuchtung mit den passenden Wellenlängen.

Veröffentlicht am
Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts (MRI) in Karlsruhe haben herausgefunden, dass das Wachstum von Schimmelpilzen, aber auch die Bildung von Pilzgiften, sogenannten Mykotoxinen, bei vielen Arten vom Licht gesteuert wird. Der Stoffwechsel der Pilze folgt einer genetisch gesteuerten inneren Uhr, und die reagiert maßgeblich auf Hell/Dunkel-Verhältnisse. Die Arbeitsgruppe von Professor Rolf Geisen vom MRI in Karlsruhe konnte zum Beispiel zeigen, dass Schimmelpilze der Gattung Penicillium, die geerntetes Getreide, Trauben oder auch Südfrüchte befallen, nachts mehr Giftstoffe produzieren als tagsüber. Unter dem Einfluss von hellem Licht wurde der Giftstoff namens Ochratoxin sogar bis zu einem gewissen Grade abgebaut, wobei noch nicht...
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