Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Zu viele Zwetschgensorten am Markt

Der Anbau von Zwetschgen und Kirschen wurde in den letzten Jahren kontinuierlich vorangetrieben. Doch während bei den Roten Neuheiten willkommen sind, erschwert die Sortenfülle bei den Blauen Absatz und Vermarktung. Hier soll in Zukunft zur Qualitätsverbesserung eine Bereinigung erfolgen, wie bei der zehnten Steinobsttagung der Webfruit GmbH in Langenargen deutlich wurde.

Veröffentlicht am
Sortenbereingigung tut Not: Am Markt tummeln sich zu viele Zwetschgensorten.
Sortenbereingigung tut Not: Am Markt tummeln sich zu viele Zwetschgensorten. Werner-Gnann
Die Frage, ob eine späte Anbauregion frühe Sorten pflanzen sollte, ist für Michael Weber längst beantwortet. „Als Systemlieferant ist es wichtig, mit Ware überall vertreten zu sein“, unterstrich der Geschäftsführer der webfruit GmbH. Nachdem lange Zeit bei Zwetschgen eine Neuheit die andere ablöste, ist in den letzten Jahren Ruhe eingekehrt. Fast klafft schon eine Lücke, meint der private Obstbauberater. Nichtsdestotrotz tummeln sich am Markt aber noch zu viele Sorten, die längst nicht alle die geforderte Qualität bringen und den Vermarktungsaufwand unnötig erhöhen. Am Obstgroßmarkt Mittelbaden, wo Zwetschgen mit 16 Prozent am Umsatz ein wichtiger Zweig sind, wurden nun erste Weichen gestellt. „Die ersten Sorten stehen...
Weiterlesen mit unserem...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.