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Mit mehr Tempo über den Acker

Die Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais steht an. In Getreide und Raps werden Pilzkrankheiten bekämpft. Deshalb sieht man jetzt Landwirte mit ihren Spritzgeräten über die Felder fahren. Die Pflanzenschutzmittel werden in vergleichsweise gemächlichem Tempo von maximal 8 bis 10 km/h ausgebracht. Da Zeit sprichwörtlich Geld ist, stellt sich für Betriebe mit großen Flächen die Frage, ob man nicht auch mit höheren Geschwindigkeiten die Mittel ausbringen kann.

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Das ist auch wichtig, weil der Zeitraum, in dem die Behandlung zum Erfolg führt, für die meisten Krankheitserreger gering bemessen ist. Ob und unter welchen Voraussetzungen Landwirte das Tempo anziehen dürfen, um eben jenes Zeitfenster optimal zu nutzen, wird am Julius Kühn-Institut (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Kleinmachnow untersucht. Dabei stellten die Ingenieure vom JKI fest, dass mit so genannten abdriftmindernden Düsen bei höheren Geschwindigkeiten noch genügend Wirkstoff in der Kultur ankommt. Allerdings kann bei zu hohen Fahrgeschwindigkeiten ein Teil der Pflanzenschutzmittel über die Grenzen der Feldfläche hinaus verweht werden. Dieser so genannten Abdrift gilt es entgegen zu wirken, indem die...
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