Schweizer Obstbau plagt Nachwuchssorgen
Der Schweizer Obstbau schlägt Alarm. Obstbaubetriebe verzeichnen einen Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Nun will man reagieren und die landwirtschaftliche Fachhochschule attraktiver gestalten und die Ausbildung für Quereinsteiger flexibler gestalten.
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Während der letzten zehn Jahre hätten in der Schweiz jährlich nur rund zehn Jugendliche eine Obstbaulehre abgeschlossen. Nötig wären aber jährlich zwischen 20 und 30 Absolventen, um die Branche mit genügend Fachpersonal zu versorgen. Der Mangel führe dazu, dass Betriebe nicht mehr wachsen könnten. Außerdem fehle es zusehends auch an qualifiziertem Fachpersonal in der Beratung. Das geringe Interesse an einer Obstbaulehre begründet der Schweizer Obstbauverband in einer Pressemitteilung mit dem schwindenden Wissen der städtischen Jugendlichen über Herkunft und Erzeugung von Lebensmitteln.