Lob für Fusionswelle in Württemberg
Zuversicht verbreitete Norbert Weber, Präsident des Deutschen Weinbauverbandes (DWV), am 8. Juli in Weinsberg, was die Zukunft des EU-Anbaustopps und der Gemeinschaftswerbung für deutschen Wein angeht. Am Rande einer Präsidiumssitzung des DWV lobte Weber zudem die mehrfachen Fusionsprojekte württembergischer Genossenschaften. Er sieht das Weinbaugebiet „strukturell genau auf dem richtigen Weg“.
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Das EU-Parlament auf die eigene Seite ziehen, das seit dem Lissabon-Vertrag mehr Kompetenzen hat und den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zu einem klaren Bekenntnis für den Anbaustopp bewegen, wie es Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Intervitis Interfructa vormachte: Norbert Weber nannte beispielhaft diese zwei Aktivitäten in internationaler Abstimmung, die derzeit in Sachen Anbaustopp laufen. In Deutschland seien die Reihen in dieser Frage geschlossen, in Europa gebe es noch Wackelkandidaten. Spanien und Italien wurden hier genannt. Insgesamt zeigte sich der deutsche Weinbaupräsident zuversichtlich. Klar ist für ihn, dass ein Ende des Anbaustopps nicht nur viele Winzerexistenzen kosten würde, sondern die kulturhistorische...
