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EU-weit weniger Äpfel

Was Berater und Obstbauern seit längerem beobachten, nimmt immer stärker Kontur an: Die  diesjährige Apfelernte fällt EU-weit geringer aus als im Vorjahr. Nach drei Jahren mit guten Erträgen könnte die Menge im deutschen Marktobstbau erstmals wieder unter eine Million Tonnen rutschen. Endgültige Zahlen liegen allerdings erst beim Prognosfruit-Kongress Anfang August in der Ukraine vor.

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Ganz so dicht wie in den Vorjahren ist der Behang an den Apfelbäumen in diesem Jahr nicht.
Ganz so dicht wie in den Vorjahren ist der Behang an den Apfelbäumen in diesem Jahr nicht. Werner-Gnann
Am Bodensee ist nach der Vorabschätzung von einem Minus von zehn bis 15 Prozent die Rede. Die Entwicklung bei den Sorten ist nicht einheitlich. So sind bei Elstar und Gala weniger Abstriche zu machen als bei der Jonagold-Gruppe, deren Ertrag ein deutlicheres Minus aufweist. Noch abzuwarten bleiben Auswirkungen der extremen Witterung mit dem sehr nassen Frühjahr und der Sommertrockenheit auf die Qualität. Zu rechnen ist indes mit einem ganz normalen zeitlichen Start der Ernte trotz der späten Blüte. „Dies verkürzt die Wachstumszeit. Damit ist von einer normalen Apfelgröße auszugehen, das heißt, es wird kaum übergroße Kaliber geben“, meint Dr. Egon Treyer. Der Geschäftsführer der Marktgemeinschaft Bodenseeobst (MaBo) rechnet mit...
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