Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Silierreife vielerorts noch nicht erreicht

Ein kaltes und nasses Frühjahr gefolgt von Vorsommertrockenheit hat dazu geführt, dass sich die Silomaisbestände im Land sehr unterschiedlich entwickelt haben. Je nach Standort und Region findet man Maispflanzen mit Wuchshöhen von einem bis zu drei Metern.

Veröffentlicht am
Erst wenn die Kolben 55 bis 60 Prozent Trockensubstanz haben, ist der Mais reif fürs Silo.
Erst wenn die Kolben 55 bis 60 Prozent Trockensubstanz haben, ist der Mais reif fürs Silo. Werner-Gnann
Vor allem im nördlichen Baden-Württemberg, in den Gäugebieten und im Rheintal, wo schon mit Silieren begonnen wurde, hat die Futterpflanze stark gelitten. In Oberschwaben dürfte die Haupternte nicht vor Ende September beginnen. Hier konnte der Mais durch ausreichende Niederschläge zur Blüte im Wuchs noch aufholen. Dort sind die Kolben auch gut gefüllt, während in den nördlichen Landesteilen teilweise ein Drittel der Kolbenmasse fehlt. „Jetzt gilt es, die Nerven zu behalten und nicht voreilig mit dem Häckseln zu beginnen. Ansonsten ist Gärsaftbildung zu befürchten“, mahnt Dr. Hansjörg Nußbaum vom LAZBW in Aulendorf mit Blick auf die verzögerte Silierreife zur Geduld. Silierreif sind die Bestände erst, wenn die Kolben eine...
Weiterlesen mit unserem...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Mehr zum Thema:
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.