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Kaum weniger Bodenseeäpfel für den Frischmarkt

„Ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr von einer erfolgreichen Apfelsaison berichten können“, zog Dietmar Bahler am Ende seines mit Daten und Fakten gespickten Berichts zur Marktlage ein Fazit. Seine Zuversicht gründete der BayWa-Spartenleiter Obst bei der Eröffnung der Bodensee-Apfelsaison am Bio-Obstgroßmarkt in Ravensburg dabei auf eine Ausgangslage, die völlig konträr zum Vorjahr ist: geräumte Märkte, gute Nachfrage nach Verwertungsobst, kleine Streuobsternte, kein Überangebot an Konkurrenzprodukten sowie wenig Vorrat an Apfelsaft und Konzentrat. Dazu erwartet die EU mit 9,8 Mio. t die kleinste Ernte nach 2007, elf Prozent weniger als im Vorjahr.

Veröffentlicht am
In der alten EU ist es aufgrund von Alternanz und schlechtem Blühwetter die kleinste Ernte der letzten zehn Jahre. Der Mengenrückgang betrifft vor allem die Länder nördlich der Alpen, während Italien und Frankreich nahezu eine Normalernte melden. Rückläufige Mengen gibt es bei nahezu allen Sorten. Besonders stark ist der Einbruch aber bei Jonagold und Elstar im Norden. „Das sind unsere Brotsorten. Da Elstar am Bodensee stabil ist und dieses Jahr sogar Jonagold von der ersten Stelle verdrängt, gibt das Anlass zu Optimismus“, vermeldete der Marktkenner. EU-weit an der Spitze rangieren Golden, Gala, die Jonagoldgruppe und Red Delicious. Und während alte Sorten wie Cox, Boskoop und Morgenduft verlieren, legen neue Sorten wie Fuji...
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