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Kartoffeln: So minimieren Sie das Ernterisiko

Vor dem Hintergrund der vielen Niederschläge in den letzten Wochen wurde von allen Seiten immer wieder auf das zu erwartende hohe Fäulnisrisiko der Kartoffeln hingewiesen. Die aktuellen Meldungen zu ersten Auslagerungen frisch gerodeter, nach wenigen Tagen faulender Partien sind ein deutlicher Hinweis auf das besondere Gefährdungspotenzial in diesem Herbst und sollten ernst genommen werden.

Veröffentlicht am
Flächenbewertung: Die vielen Starkniederschläge haben vor allem in Spritzspuren, Senken und auf verdichteten Vorgewenden zu längeren Phasen mit wassergesättigten Dämmen geführt. In der Folge ist in diesen Bereichen ein vermehrter Anteil nassfauler Knollen zu finden. Unter warmen Bedingungen kann einige Wochen abgewartet werden, bis sich diese Kartoffeln vollständig zersetzt haben und bei der Ernte kein Infektionsrisiko mehr darstellen. Jetzt wird das Zeitfenster für den Prozess immer kürzer und unter feuchten Bedingungen bleibt das Risiko für eine Infektion der Nachbarstauden über das Bodenwasser hoch. Vorgewende und Spritzspuren sollten in diesen Fällen getrennt gerodet und gelagert werden. Für Senken ist diese Maßnahme deutlich schwerer...
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