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Stickstoff und Schwefel zur ersten Gabe bei Getreide

Stickstoff und Schwefel haben ähnliche Funktionen im pflanzlichen Stoffwechsel, beispielsweise beim Aufbau von Eiweiß oder von Blattgrün. Um bereits zu Vegetationsbeginn eine ausreichende S-Versorgung von Getreide zu gewährleisten, empfiehlt sich eine gemeinsame Düngung von Stickstoff und Schwefel zur ersten Gabe. Dies gilt insbesondere nach nassen Wintern, wenn sich nur wenig direkt pflanzenverfügbarer mineralischer Sulfat-Schwefel (Smin) im Boden befindet.
Veröffentlicht am
Bei erwartetem Mangel wird vom VDLUFA zu Getreide eine Schwefeldüngung in Höhe von 10-20 kg S/ha empfohlen. Mit der 1. Gabe ausgebracht, kann auch anfänglicher Schwefelmangel bis zum Anspringen der Schwefelnachlieferung aus der organischen Substanz des Bodens vermieden werden. Generell lohnt es sich, der Schwefelversorgung von Getreide mehr Beachtung zu schenken, da sich Schwefelmangel nicht nur negativ auf den Ertrag auswirkt, sondern auch zu niedrigeren Eiweißgehalten und zu einer schlechteren Eiweißqualität führt. Eine ausreichende Schwefelversorgung beeinflusst daher sowohl den Sedimentationswert und damit die Qualität der Klebereiweiße positiv als auch die Backeigenschaften des Mehls. Die gemeinsame Ausbringung beider Nährstoffe in...
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