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Autopilot lohnt sich ab 100 Hektar

Scheinbar minimale Überlappungen von 4,2 Prozent, die bei der Traktorenlenkung ohne GPS entstehen, summieren sich im Dünger- und Spritzmitteleinsatz schnell zu einer stattlichen Zahl: Auf einer 1000 Hektar großen Fläche zum Beispiel werden ohne GPS 42 Hektar doppelt bearbeitet - unnötige Zusatzkosten, die den Einsatz manueller und automatischer Lenksysteme rechtfertigen. Doch ab welcher Einsatzfläche lohnt sich die Investition?

Veröffentlicht am
Laut Danish Institute of Agricultural Sciences entsteht beim Lenken ohne GPS ein Fahrgassenfehler von bis zu 7 Prozent. Wer ohne Unterstützung aus dem All eine Fahrgasse von 16 Metern anlegt, riskiert Abweichungen von 1,12 Meter. Bei 24 Meter Arbeitsbreite wächst diese Abweichung auf 1,68 Meter, bei 36 Meter Arbeitsbreite auf 2,24 Meter an. "In der GPS-gestützten Landwirtschaft steckt also ein enormes Potenzial, das den Einsatz manueller und automatischer Lenksysteme rechtfertigt", sagt Robin Dietz, GPS-Fachberater in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Brandenburg. Für welches System sich ein Landwirt entscheidet, hängt letztlich vom individuellen Kosten-Nutzen-Faktor des Betriebes ab. Wie groß ist die Einsatzfläche? Welche Arbeitsgänge...
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