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Kirschen und ihr Ursprung

Die Kirsche wird weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut. Die Unterscheidung in Süß- und Sauerkirsche ist erst seit Ende des 18. Jahrhunderts üblich. Die etwa 500 Kulturarten der Süßkirsche stammen von der Vogelkirsche ab. Ihren Ursprung haben sowohl die Wild- als auch die Kulturarten im Schwarzmeerraum, wo auch heute noch die größten Anbaugebiete liegen. In Deutschland wird die Süßkirsche vor allem in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Bayern angebaut.

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Ein wichtiges Anbaugebiet für deutsche Süßkirschen liegt in Baden-Württemberg.
Ein wichtiges Anbaugebiet für deutsche Süßkirschen liegt in Baden-Württemberg. Werner-Gnann
Nach der Festigkeit des Fruchtfleisches unterscheidet man die Süßkirschen in Herzkirschen (weichfleischig) und Knorpelkirschen (festfleischig). Bei beiden Sorten gibt es dunkelrote bis schwarze sowie gelbe bis bunte Früchte. Knorpelkirschen eignen sich aufgrund ihrer Festigkeit besser zum Transport. Die Sauerkirsche kam mit den Römern nach Deutschland. Die Kulturform ist ein etwa drei Meter hoher Baum. Es gibt rund 250 Sorten, die man in Morellen (auch Süßweichsel genannt), Amarellen (auch Glaskirschen oder Baumweichsel) und die Maraskakirsche unterteilt. Die Schattenmorelle zählt ebenfalls zu den Sauerkirschen. Sie wächst an einem kleinen Strauch und wird daher auch als Strauchweichsel bezeichnet. Die Hauptanbaugebiete der Sauerkirsche...
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